Inhalt

Den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Beitragsträgerverfahrens liefert die Analyse der Eigenschaften mehrdimensionaler Deckungsbeitragsrechnungen (Kapitel 3). Die hier gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen die Formulierung der konzeptionellen Grundlagen des Beitragsträgerverfahrens (Kapitel 4). Sie sind noch unabhängig von der Definition zu berücksichtigender Kosten.

Wenn der in Kapitel 4 verwendete Begriff der „Direktzurechnung auf Analyseobjekte“ anhand von Erlösen, proportionalen und fixen Kosten konkretisiert wird, erhält man die Teilrechnungen einer in der Beitragsträgerform durchzuführenden Erfolgsrechnung (Kapitel 5). In einem letzten Entwicklungsschritt können den vier Basisrechnungen der Beitragsträgerform Grundrechnungen zu Erlösen und Kosten bzw. zu Erlös- und Kostenabweichungen vorgeschaltet werden. Die vier Basisrechnungen der Bezugsobjektform des Beitragsträgerverfahrens und die zugehörigen Verlustträger- und Gewinnträgerrechnungen werten die Ergebnisse dieser Grundrechnungen aus (Kapitel 6).

Zur Herleitung der vier Basisrechnungen des Beitragsträgerverfahrens, der Transformationsvorschriften zur Konvertierung vergleichsinkompatibler in vergleichskompatible Ausgangsdaten der Abweichungsrechnungen sowie der Vorgehensweise beim Wechsel zu Bezugsobjekt-Subsystemen wird die kompakte Matrizenschreibweise verwendet. Da Tabellenkalkulationsprogramme Matrixoperationen vorsehen, können die Bestimmungsgleichungen des Beitragsträgerverfahrens mit Hilfe von Kalkulationsprogrammen wie MS-Excel ausgewertet werden.

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